Kaum waren sie angelegt, so begann der Strom ebenso schnell zu fallen die Fahrzeuge blieben zum größten Teil auf dem Trockenen oder senkten sich in den Uferschlamm man war voll Staunen und ratlos.Es mochte gegen Ende August des Jahres 325 sein, als Alexander aus Pattala cruel female teacher und dem indischen Lande aufbrach bald war das Grenzgebirge erreicht und auf dem nördlicheren Paßwege überstiegen etwa mit dem neunten Tage kam man in die Tallandschaft des Ariosstromes, an dem diesseits die Arbiten, jenseits bis in die Berge die Oreiten wohnten beide Stämme hatten sich noch nicht unterworfen deshalb teilte Alexander sein Heer, ihr Land zu durchziehen und nötigenfalls zu verwüsten.Nach langen, ermüdenden Nachtmärschen, in denen schon nicht mehr die strengste Ordnung und Manneszucht zu erhalten war, erreichte man diese Gegend von den Vorräten, die sie darbot, wurde möglichst sparsam an das Heer verteilt, um das übrige, mit dem königlichen Siegel verwahrt und auf Kamele gepackt, an die Küste zu schicken aber sobald Alexander mit den ersten Kolonnen zum weiteren Marsche aufbrach, rissen die bei den Vorräten bestellten Wachen die Siegel auf, und von ihren hungernden Kamelen schreiend umdrängt, teilten sie aus, was sie bewahren sollten, unbekümmert, wie sie ihr Leben verwirkten, um es vor dem Hungertode zu retten.Viertes Buch +Tad' ouch hyp' allôn, alla tois hautou pterois+ cruel female teacher Erstes Kapitel Der Abmarsch Kämpfe im Lande der Oreiten Zug des Heeres durch die Wüste Gedrosiens Ankunft der Reste des Heeres in Karmanien Nearchos in Harmozia Zerrüttung im Reich Strafgerichte Rückkehr nach Persien Zweite Flucht des Harpalos Die Hochzeitfeier in Susa Neue Organisation des Heeres Aufbruch nach Opis Den Westen des Induslandes begrenzen mächtige Gebirge, die sich von dem Kophenflusse bis zum Ozean hinabziehen.Mit dem 21.Fünf Tage nacheinander folgten Feste auf Feste von den Gesandtschaften, von den Städten und Provinzen des Reichs, von Bundesfreunden aus Asien und Europa wurden dem Könige unzählige Hochzeitsgeschenke überreicht, allein cruel female teacher an goldenen Kränzen 15 000 Talente.Zunächst wollte er dem Hauptarm des Stromes, der rechts hinabführte, folgen während Leonnatos mit 1000 Reitern und 9000 Hopliten und Leichtbewaffneten auf dem inneren Ufer hinabzog, fuhr er selbst mit den schnellsten Schiffen seiner Flotte, den Halbtrieren, Dreißigruderern und einigen Kerkuren den Strom hinab, freilich ohne Führer, die des Stromes kundig waren, da die Bewohner von Pattala und die Inder überhaupt keine Seeschiffahrt trieben und überdies die Anwohner des Stromes, wenn die Makedonen nahten, entflohen.Schon sah man zwischen der Uferwaldung die Jacht mit dem Zelte den cruel female teacher Strom herabkommen mit ängstlicher Spannung standen die Truppen längs dem Ufer.Er sollte, so lautete sein Auftrag, durch Arachosien und Drangiana nach Karmanien marschieren, sollte die böswilligen Neuerungen in jenen Gegenden unterdrücken, sollte namentlich die dortigen Satrapen veranlassen, Transporte von Lebensmitteln nach der gedrosischen Küste, die Alexander demnächst zu durchziehen gedachte, hinabzusenden.Mit ihm vereinigt zog er weiter zu dem Flecken Rambakia, dem größten im Lande der Oreiten die Lage desselben schien günstig für den Verkehr und zur Behauptung des Landes cruel female teacher Alexander beschloß, ihn zur Hauptstadt der oreitischen Satrapie zu machen und zu kolonisieren Hephaistion erhielt den Befehl zur Gründung des oreitischen Alexandreia.Gen Morgen ist eine feuchte Tropenwärme, Wasserfülle, üppige Vegetation, eine reiche Tierwelt, dichte Bevölkerung mit dem weitverzweigten geselligen Verkehr, mit den tausend Erzeugnissen und Bedürfnissen einer unvordenklichen Zivilisation jenseits der Grenzgebirge, die in nackten Felsen übereinander emporsteigen, ein Labyrinth von Felswänden, Klippenzügen, Bergsteppen, in ihrer Mitte das Tafelland von Kelat, nackt, traurig, von trockener Kälte oder kurzer, sengender Sommerglut, in Wahrheit die Wüste der Armut.Der Aufbruch des Landheeres durfte nicht so lange verschoben werden, da einesteils der Zustand des Reiches Alexanders baldige Rückkehr forderte, anderseits für die Flotte, die sich nicht auf die weite Fahrt verproviantieren cruel female teacher konnte, an der Küste Vorräte aufgestapelt und Brunnen gegraben werden mußten.Diese Eigentümlichkeit des Indischen Ozeans, höchst günstig für die beabsichtigte Küstenfahrt der Flotte mußte natürlich benutzt, das Absegeln der Flotte auf Ende Oktober bestimmt werden.Die Satrapen und Befehlshaber kamen den königlichen Befehlen gemäß mit ihrem Gefolge, es kamen die Fürsten und Großen des Morgenlandes, vom Könige geladen, mit ihren Frauen und Töchtern zur Residenz von allen Seiten strömten Fremde aus Asien und Europa cruel female teacher herbei, um den großen Festlichkeiten, die in Susa vorbereitet waren, beizuwohnen.Es ließ sich erwarten, daß dieser Haufe bereits von den Truppen der Satrapie zur Ruhe gebracht sein werde doch war es notwendig, für jeden Fall Fürsorge zu treffen.