Seine Willensstärke, seinen weiten Blick, seine intellektuelle Überlegenheit bezeugten seine Taten und die strenge, ja starre Folgerichtigkeit ihres Zusammenhanges.Alexander ehrte ihre Gastfreundschaft auf vielfache Weise es war ihm gewiß von besonderem Wert, dies wohlhabende und oasenartige Ländchen inmitten der arianischen Gebirgs und Wüstenlande sich geneigt zu wissen ein längerer Aufenthalt unter diesen Stämmen, eine kleine iview media pro preis Erweiterung ihres Gebietes, die sie längst gewünscht hatten, die Aufrechthaltung ihrer alten Gesetze und Verfassung, die denen der griechischen Städte in keiner Weise nachzustehen schienen, endlich ein Verhältnis zum Reiche, das jedenfalls unabhängiger war, als das der anderen Satrapien, das etwa waren die Mittel, mit denen Alexander das merkwürdige Volk der Ariaspen, ohne Kolonien unter ihnen zurückzulassen oder Gewaltmaßregeln zu brauchen, für die neue Ordnung der Dinge gewann.Er hatte von den bei Issos zersprengten Söldnern eine bedeutende Zahl an sich gezogen, der Werbeplatz auf dem Tainaron bot ihm so viel Kriegsvolk, als er Geld hatte anzuwerben er hatte mit den Patrioten namentlich in den peloponnesischen Städten Verbindungen angeknüpft, die den besten Erfolg versprachen die Umsicht und Kühnheit, mit der er seine Macht und seinen Anhang zu mehren verstand, gab den Gegnern Makedoniens nah und fern die Zuversicht naher Rettung.Sie machten ihn nicht stutzen iview media pro preis sie steigerten nur die Heftigkeit seines Willens, die stiere Selbstgewißheit seines Handelns.Doppelt eilte Alexander, er wollte Dareios selbst in seiner Gewalt haben, um allem weiteren Kampfe um den Perserthron ein Ende zu machen.Dareios berief die Großen seiner Umgebung und gab ihnen iview media pro preis seine Absicht kund, das Zusammentreffen mit den Makedonen nicht länger zu meiden, sondern noch einmal das Glück der Waffen versuchen zu wollen.So waren viele der makedonischen Großen im bösesten Sinne des Wortes zu Asiaten geworden, und der asiatische Hang zu Despotie, Kabale und Ausschweifung vereinigte sich mit jenem makedonischen Übermaß von Heftigkeit und Selbstgefühl, das sie noch immer nach Ruhm begierig, im Kampf tapfer, zu jedem Wagnis bereit machte.Er ist der Ansicht, daß die Natur selbst diese Unterscheidung begründe denn, sagt er, die Völker in den kalten Gegenden Europas sind voll Mut, aber zu geistiger Arbeit und Kunstfertigkeit nicht geeignet, daher leben sie meist frei, sind aber zu Staatsleben und zur iview media pro preis Beherrschung anderer unfähig die in Asien sind geweckten Geistes und zu den Künsten geschickt, aber ohne Mut, daher haben sie Herrscher und sind sie Sklaven das Volk der Hellenen, wie es zwischen beiden wohnt, so hat es an beider Art teil es ist ebenso mutvoll, wie denkend, es hat daher Freiheit und das beste Staatsleben und ist befähigt, über alle zu herrschen, wenn es ein Staatswesen bildet.Er hatte für den Augenblick etwa 20 000 Mann zu Fuß und 3000 Reiter um sich, namentlich die Hypaspisten, deren bewährter Strateg Nikanor, Parmenions Sohn, nur zu bald einer Krankheit erliegen sollte, den größeren Teil der Phalangiten, endlich die gesamte makedonische Ritterschaft unter Führung des Philotas, dessen Vater Parmenion den wichtigen Posten in Ekbatana befehligte, von leichten Truppen hatte Alexander die Schützen und Agrianer bei sich während des Marsches sollten nach und nach die anderen Korps wieder zur Armee stoßen, namentlich Kleitos die 6000 Phalangiten von Ekbatana nach Parthien, Parmenion selbst die Reiter und leichten Truppen, mit denen er zurückgeblieben war, nach Hyrkanien nachführen.Sie hatten Dareios gefangengenommen Alexanders iview media pro preis plötzlicher Angriff trieb sie, ihn zu ermorden, um sich selbst zu retten sie flohen, um die Verfolgung zu erschweren, in zwei Haufen, Bessos auf dem Wege nach Chorassan nach Baktrien, Nabarzanes mit den Resten seiner Chiliarchie und von dem parthischen Satrapen begleitet nach Hyrkanien, um von dort aus gen Baktrien zu eilen und sich mit Bessos zu vereinigen.So mußte Antipatros während des Jahres 331 ruhig die Rüstungen des Spartanerkönigs und dessen wachsenden Einfluß im Peloponnes mit ansehen, sich begnügen, mit der Autorität Makedoniens in den Bundesstädten soweit zu wirken, als es irgend möglich war, im übrigen die Bewegungen der feindlichen Partei sorgfältig und immer kriegsbereit zu beobachten er durfte die durch den Tod des Molosserkönigs entstandenen Irrungen nicht benutzen, die, wie es scheint, gelockerte Abhängigkeit des Landes von Makedonien herzustellen und selbst den Unwillen und den bitteren Vorwurf der Königin Olympias, die mit makedonischer Kriegsmacht ihren Anspruch auf das molossische Erbe durchgeführt sehen wollte, mußte er ruhig ertragen.Die asiatische Art war passiver, mißtrauischer, in ihrer Masse schwerfälliger und verstockter von der Schonung, mit der man sie behandelte, von iview media pro preis dem Verständnis ihrer Eigenart und ihres Vorurteils, von ihrer völligen Fügsamkeit hing für den Anfang die Existenz des neuen Reiches ab.Krateros war von dem baktrischen Wege her wieder zu ihm gestoßen auch Koinos, Perdikkas und Amyntas mit ihren Phalangen, auch die makedonische Ritterschaft des Philotas und die Hypaspisten waren um ihn ihr Führer Nikanor, Philotas' Bruder, war vor kurzem gestorben, dem Könige ein schmerzlicher Verlust durch den Bruder hatte er ihn feierlich bestatten lassen.